Die unglaubliche Fähigkeit, die menschliche Fortpflanzung zu kontrollieren, gibt Eltern die Chance, ihr Baby nach eigenen Wünschen zu kreieren. Gemäß jüngsten Studien und Forschungen zum Prozess der Epigenetik und ihrer Verbindung zur Fruchtbarkeit wurde geschlussfolgert, dass äußerst negative Auswirkungen auf den Embryo und die Gesamtentwicklung des Kindes, die Spermienproduktion sowie langfristige Anomalitäten im Leben des Nachwuchses auftreten können.
Interessant ist hierbei, dass eine gesunde Lebensweise und günstige medizinische Umstände die männliche Fruchtbarkeit stärken können. Moleküle werden in die DNA des Spermas integriert, was die Genstruktur und -funktion des Spermiums wie auch des Embryos beeinflusst.
Welche Rolle spielt Epigenetik?
Epigenetik wirkt sich positiv auf die Entwicklung des Embryos aus, macht frühere Fehlgeburten rückgängig und stärkt die transgenerationelle Erblinie. Die Epigenetik ist die Untersuchung von Veränderungen in Organismen, die durch Veränderung der Genexpression und nicht durch Veränderung des genetischen Codes selbst hervorgerufen werden. Wir haben nun einen Weg gefunden, das Ergebnis einer Schwangerschaft dadurch zu beeinflussen, dass die Spermienqualität und seine DNA verbessert werden, während die Gesundheit des betroffenen Mannes durch Verbesserung der Ernährung, medizinischer Bedingungen und der Lebensweise verändert werden. Wir wollen im Folgenden den Vorgang der Spermaanalyse genauer betrachten.
Warum sollte Fruchtbarkeitsepigenetik erforscht werden?
Von Unfruchtbarkeit sind rund 15 Prozent der Bevölkerung betroffen, dabei handelt es sich um eine Störung, die bei Paaren zu diversen Komplikationen führen kann. In rund 50% der Fälle sind die Probleme auf den männlichen Part zurückzuführen. Wir verfügen bislang noch über ein begrenztes Verständnis, wenn es um männliche Unfruchtbarkeit geht. Der derzeitige Behandlungsstandard sieht eine Spermaanalyse vor, was den Betroffenen aber nur in Extremfällen hilft. Selbst wenn es aber eine Befruchtungsmöglichkeit gibt, kann männliche Unfruchtbarkeit die Entwicklung des Embryos äußerst stark beeinflussen.
Wie lauten die genauen Befunde?
Studien, die den epigenetischen Zusammenhang zwischen Sperma und männlicher Infertilität untersuchen, wurden durchgeführt, um Voraussagen über die männliche Sterilität und Embryogeneseergebnisse durch DNA-Methylierung zu treffen. In einer Studie wurden Proben von 127 unfruchtbaren Patienten und von 36 fruchtbaren Spendern genommen. 55 der 127 Proben ergaben eine positive Embryogenese, während sich bei 72 eine unzureichende Embryogenese zeigte. Die Proben wurden dann sortiert und genauer analysiert, um die Ergebnisse noch genauer voraussagen zu können. Dies zeigte weitere Erfolge, sodass, obwohl die Samenanalyse immer noch die einzige Behandlungsmethode darstellt, sich die Behandlungsstandards für männlich bedingte Unfruchtbarkeit deutlich gebessert haben.
Dank der Studie sind eine ganze Reihe von Fruchtbarkeitstests für Männer auf den Markt gekommen, wie beispielsweise Episona’s Seed. Dabei handelt es sich um einen ärztlich verschriebenen Fruchtbarkeitstest für Männer, der sowohl die Embryonenqualität als auch das Fruchtbarkeitspotential durch Untersuchung der Spermien-DNA vorhersagt. Hierbei handelt es sich um einen der besten, bislang bekannten Tests, von dem vor allem Paare profitieren, auf die eines der folgenden Kriterien zutrifft:
- Ungeklärte Unfruchtbarkeit
- Schlechte Embryonalentwicklung
- Hohes Alter
- Hoher BMI
Fazit
Bislang ist es uns nicht möglich gewesen, männliche Unfruchtbarkeit genau zu diagnostizieren. Episona’s Seed bedient sich der Epigenetik, um bisher unerreichte Lösungen für männliche Unfruchtbarkeit zu bieten, während gleichzeitig Zeit, Geld und Mühe wegfallen, um eine Schwangerschaft zu erreichen.